Artikel-Pipeline

Mit der Artikel-Pipeline können die ausgewählten Katalogartikel als Word-Datei ausgegeben werden. Die folgenden Optionen helfen beim Feinschliff.

OptionErläuterung
Allgemeines 
Register 
Standorte-RegisterAls Basisstandort eines Projekts wird der Name des Projekts angenommen. In der Kopfzeile von Artikeln und im Register wird das gleichlautende Lemma aus der Standortbezeichnung ausgenommen - es sei denn, die Option "Basis-Standort anzeigen" ist gesetzt.
Ligaturen 
Marken 
Ausgabemodus 

Band-Pipeline

Die Band-Pipeline wird verwendet, um Druckvorlagen inklusive Einleitung und Registern zu erzeugen. Der Gesamtaufbau wird durch den Bandartikel bestimmt, der entsprechend vorbereitet werden muss

  1. In der Artikelliste ein Projekt auswählen.
  2. Den Artikeltyp auf Epi-Artikel eingrenzen. 
  3. Um ein ganzen Projekt zu exportieren reicht die Auswahl des Projekts. Sollen dagegen einzelne Artikel exportiert werden, müssen diese in der Liste ausgewählt werden. Der zugehörige Bandartikel wird immer automatisch mit exportiert. 
  4. Auf Exportieren klicken und im Dialogfenster entweder die Einstellung für alle Artikel oder für ausgewählte Artikel wählen.
  5. Weitere Einstellungen vornehmen und auf Start klicken.

Nach dem Öffnen mit Word werden anstelle von Seitenzahlen noch Fragezeichen als Platzhalter angezeigt. Diese werden beim Druck automatisch durch Word aktualisert. Alternativ kann der Text markiert werden (Strg/Command+A) und mit F9 die Aktualisierung angestoßen werden.

Zusätzlich stehen folgende Einstellungen zur Verfügung:

KategorieEinstellungErläuterung
AllgemeinesSignatur 
AllgemeinesNotizen 
AllgemeinesLetzte Änderung 
BandTitelei, Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Einleitung....Wählen Sie die Teile an, die ausgegeben werden sollen. Sinnvoll ist, mindestens den Katalog der Inschriften zu exportieren.
Standorte-RegisterBasis-Standort anzeigenAls Basisstandort eines Projekts wird der Name des Projekts angenommen. In der Kopfzeile von Artikeln und im Register wird das gleichlautende Lemma aus der Standortbezeichnung ausgenommen - es sei denn, die Option "Basis-Standort anzeigen" ist gesetzt.
FußnotenNummern rechtsbündig 
Ligaturenunterstreichen / Ligaturbögen 
Markenzu einer Kategorie zusammenfassen 
SonstigesSortierung nach Signatur 
Quellen und LiteraturDI-Bände ausblenden 

 

Bild-Pipeline

Bilder werden für DIO in zwei Schritten mit Adobe Bridge aufbereitet.

1. Umbenennen der Bilddateien

Die Dateien werden zunächst mit Adobe Bridge (hier Version CS4) mittels Stapelverarbeitung nach dem DIO-Schema umbenannt.

Schritt 1: Zuerst die Fotos durch Ziehen mittels der Maus in die gewünschte Reihenfolge bringen.

Schritt 2: Dann alle Bilder oder eine zu bearbeitende Auswahl markieren und im Menü „Werkzeuge“ die Funktion „Stapel-Umbenennung“ wählen. Es öffnet sich ein Dialogfenster.

  • 2a: Darin im Abschnitt „Zielordner“ eine der drei vorgegebenen Optionen wählen:

  • 2b: Im Abschnitt „Neue Dateinamen“ muss eine Tabelle aus drei Zeilen angelegt sein.
    In der ersten Zeile wird aus der Dropdown-Liste vorn „Text“ gewählt,  in der zweiten Zeile „Sequenzindexzahl“ in der dritten „Neue Erweiterung“.
    • Zu „Text“ erfolgt in der zweiten Spalte die Angabe zur Band-Nummer und zur Artikelnummer nach dem Muster „di-102_433_01“: Nach dem Kürzel „di“ und einen Bindestrich wird die Bandnummer angegeben, dahinter zwischen Unterstrichen die Artikelnummer, zum Schluss eine Laufnummer.
    • Zu „Sequenzindexzahl“ wird in der zweiten Spalte die Ziffer „1“ eingetragen, in der dritten Spalte wird aus den Dropdownliste „Zweistellig“ ausgewählt.Hier wird eine fortlaufende Nummerierung gemäß der zuvor festgelegten Reihenfolge der Bilder erzeugt.
    • Hinter „Neue Erweiterung“ wird in der zweiten Spalte „.jpg“ eingetragen.

Im Abschnitt „Optionen“ sollten bei „Kompatibilität“ außer „Windows“ auch „Mac OS“ und „Unix“ angeklickt sein.

Im Abschnitt „Vorschau“ lässt sich das Umwandlungsergebnis vorab prüfen.

Durch Betätigung des Buttons „Umbenennen“ wird die Umbenennung angestoßen.

2. Importieren von Metadaten aus Epigraf

Zuerst muss der jeweilige Artikel mittels der Pipeline „Bildheader“ exportieren werden. Das Exportergebnis wird im Download-Ordner des Rechners mit der Endung .xmp (Extensible Metadata Platform) gespeichert.

Das Speicherformat ist RDF (Resource Description Framework).

Das Anstoßen des Exports kann in EpiDekstop mit den Funktionstasten F6 oder F7 erfolgen, Im Dropdown-Feld „Pipeline“ muss dann aber noch die Pipeline „Bildheader“ ausgewählt werden.

Im Bedarfsfall ist es auch möglich, für einen konkreten Bearbeiter die Pipeline „Bildheader“ direkt auf eine der beiden Funktionstasten zu legen. Dies kann nur durch einen Administrator (durch Markus Studer oder mich oder jemand anderem aus dem Epigraf-Entwickler-Team) erfolgen und muss später wieder rückgängig gemacht werden.

Die Pipeline sieht Auswahl-Optionen für die Merkmale „Copyright“ und „Caption Writer“ vor.

Unter „Copyright“ müssen alle Inhaber von Bildrechten eines Bands oder Bestands aufgelistet sein. Sie müssen dem Pipeline-Administrator mitgeteilt werden, damit dieser sie in die Liste aufnehmen kann.

Dasselbe gilt für „Caption Writer“. Unter Caption Writer ist diejenige Person zu verstehen, welche die Metadaten generiert und in die Bilder einfügt.

Das häufigste Copyright und der/die hauptsächliche Caption Writer können voreingestellt werden, sodass man sie nicht bei jedem Exportvorgang extra anklicken muss.

Zurzeit gibt es nur eine Pipeline, die speziell für einen Band oder Bestand durch den Administrator konfiguriert werden muss. Es ist aber auch möglich, wenn etwas an mehreren Beständen gleichzeitig gearbeitet wird, mehrere solcher Pipelines anzulegen, z. B. für jede Arbeitsstelle eine eigene.

Das Einfügen der Metadaten in die Bilder erfolgt artikelweise in Adobe Bridge, parallel zur Umbenennung der Dateien.

Zunächst werden sämtliche Digitalfotos eines Artikels markiert. Dann öffnet man mit der rechten Maustaste das Kontextmenü und klickt auf „Dateiinformationen“.

Es öffnet sich ein Dialogfeld bei dem rechts unten ein Dropdownbutton zu sehen ist. Hier muss „Importieren“ ausgewählt werden. Es öffnet sich ein Dialogfenster mit „Importoptionen“. Hier ist die mittlere Option „Ursprüngliche Metadaten behalten, aber übereinstimmende Eigenschaften aus Vorlage ersetzen“ auszuwählen. Dann auf „OK“ klicken.

Es öffnet sich der Datei-Browser, darin die Datei aus dem Download-Ordner auswählen und auf „Öffnen“ klicken.

Abschließend kann (und sollte) man die xmp-Datei im Download-Ordner löschen.

 

Weitere Pipelines

tba