Epitaph des Johann Stigel; im 17. Jh. an einem der nördlichen Pfeiler der Stadtkirche;1) um 1785 im unteren Turmgeschoß abgestellt;2) im 19. Jh. wieder im Kirchenschiff;3) 1975 von der Universität angekauft, seit 1985 in der Aula des Universitätshauptgebäudes. Öl auf Holz; vor einer Darstellung des schlafenden Christus im Sturm4) knien, durch eine Brücke abgesetzt, der Verstorbene mit vier Söhnen, gegenüber seine zwei Frauen mit drei Töchtern. – Is. (A) in zwei Kolumnen im unteren Drittel auf einem abgesetzten, weiß grundierten Schriftfeld, H. 34 cm, B. 108 cm, und Signatur im Scheitel des Mittelbogens der Brücke (B). 1976/78 umfassend restauriert, dabei die Is. an zwei Stellen falsch ergänzt.
1
2
3
4