Fenstergiebel des Kellergeschosses. Stein. Von dem ab 1559 durch Herzog Erich II. erbauten Schloss „Freudenthal“, das 1612 abbrannte, sind in einem Park westlich der St.-Johannis-Kirche nur noch Grundmauern und Teile des Kellergeschosses erhalten. Einige Fenstergiebel tragen Inschriften, die sich zum Teil nicht mehr in situ befinden. Erhalten sind ein dreieckiger Giebel, heute unterhalb einer Muschel eingelassen in die Mauer des alten Amtshofes südwestlich der Kirche; in der dreieckigen Platte, umgeben von Renaissance-Beschlagwerk, ein vertieftes, rechteckiges Feld mit der Inschrift I. An der Südseite der Ruine (im Hof des früheren Krankenhauses) im Giebel über einem Fenster eine ebenso gestaltete, dreieckige Platte mit einem rechteckigen Feld und der Inschrift II. Die gleichlautende Inschrift auf einem ausgelösten Stein im Museumshof (III). An der Nordseite der Ruine drei weitere Giebel mit rechteckigen Feldern, stark verwittert; im mittleren Giebel Inschrift IV. Inschrift V, überliefert von Mithoff, hat sich in einem der beiden anderen Giebel befunden, die, anders als 1953 (Schürmann), heute vollkommen verwittert sind. Alle Inschriften vertieft. Die Worttrenner sind sternförmig.
- Lkr. Northeim
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- Uslar, Schlossruine u. Museum
Beschreibung
Abbildungen
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1 |
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Copyright |
Julia Zech |
Beschreibung |
Fenstergiebel des Kellergeschosses [1/2] |
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2 |
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Julia Zech |
Beschreibung |
Fenstergiebel des Kellergeschosses [2/2] |
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30.03.23, 15:20