DIO
DI 45
10
Kaiserpfalz
1253–1256
Beschreibung
Grabplatte des kaiserlichen Vogts Giselbert (II.) aus der Familie von Goslar, Sandstein, trapezförmig, schlecht erhalten. Der Stein wurde Ende des 19. Jahrhunderts beim Abriß des ehemaligen Pforthauses der Deutschordens-Kommende im Hohen Weg 16 gefunden1​; bis 1995 wurde er in der Vorhalle der Stiftskirche St. Simon und Judas aufbewahrt. Dargestellt ist in einer oben mit einem Dreipaß abschließenden Nische eine männliche Figur mit aufrecht gehaltenem Schwert als Zeichen der Vogtwürde2​ und mit einem Dreieckschild, über dem Kopf die segnende Hand Gottes3​, unter den Füßen der Figur ein Palmettenornament. Inschrift A ist an den Seiten des Steins angebracht und von unten nach oben zu lesen; Inschrift B auf dem Schildrand, beginnend in der oberen Schildmitte, C im Mittelfeld des Wappenschilds. Alle Inschriften sind eingehauen.
Abbildungen
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1
Grabplatte eines kaiserlichen Vogts in der Kaiserpfalz
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30.03.23, 15:20