071
Greifswald-Eldena, Zisterzienserkloster St. Marien
1397
Beschreibung
Grabplatte für Albert Schinkel. Kalkstein. Hochrechteckige Platte, heute in der Ostwand der Sakristei eingemauert. Im Jahr 1822 wurde sie aus der Klosterruine in das Kollegiengebäude der Greifswalder Universität überführt, befand sich aber spätestens 1830 wieder an ihrem früheren Ort, wo sie neben den anderen Grabplatten im Chorbereich der Klosterkirche auf dem Boden lagerte. 1843 in die Nordwand der Sakristei links neben dem Durchgang eingelassen, wurde sie 1969 beim Einbau einer Bühne an ihre jetzige Stelle versetzt.1​ Die rechte untere Ecke ist abgebrochen und wieder angefügt, dadurch geringfügiger Textverlust. Zwischen einfachen Linien umlaufend die erhaben in vertiefter Zeile gearbeitete Inschrift. In der linken oberen und den beiden unteren Ecken Rosetten. Im Innenfeld die in Ritzzeichnung ausgeführte Darstellung des Verstorbenen in wadenlangem Gewand und einem offenen Mantel. Die Füße in einfachen Schuhen, die Hände vor der Brust in Gebetshaltung. Darüber ein auf zwei Konsolen ruhender Architekturbogen.
Signaturen
Nr
Signatur
Literatur
Signaturen
1
071
DI 77 (Greifswald)
Signaturen
2
hgw.eldena.gp-schinkel
Sortierung
?
71
Normdaten
Veröffentlicht
Durchsuchbar
Geändert
04.05.23, 18:59