Grabplatte. Kalkstein. Untere Hälfte einer ehemals hochrechteckigen Platte, in der Chorsüdwand eingemauert. Die Inschrift ist zwischen einfachen Linien umlaufend eingehauen und weist einen Worttrenner in Form eines Doppelpunktes auf. An der rechten Langseite Textverlust durch einen größeren Kantenausbruch. Im Innenfeld als Ritzzeichnung die Darstellung eines Mannes in einem wadenlangen Gewand, im Kopf- und Brustbereich zerstört. Mit seiner linken Hand hält er in Hüfthöhe einen gelehnten Wappenschild. Das Wappenbild ist nicht mehr erkennbar.