Grabplatte für den Bürgermeister Lambert und für Sophia Letzenitz (A) sowie für Friedrich R. (B). Kalkstein. Die ehemals hochrechteckige Platte liegt seit 1979 in sechs Teile zersägt und zerbrochen an verschiedenen Stellen in der Turmvorhalle und im Bereich des Haupteingangs von St. Marien.[Pos] Ursprünglich stammt sie aus St. Jacobi, wo sie bereits während der Restaurierung im Jahr 1842 zu Altarstufen verarbeitet worden war.1 Bei der Umlagerung in die Marienkirche hat man die Oberflächen mit dem Zahneisen aufgeraut, wodurch die Lesbarkeit der bereits stark abgetretenen Inschriften zusätzlich beeinträchtigt wurde. Außen umlaufend Inschrift A.1 für Lambert Letzenitz, mit Textverlust vor allem im unteren Bereich und am Ende der rechten Langseite. Inschrift A.2 für Sophia Letzenitz kreisförmig im Innenfeld. Im Inneren des Kreises ein gelehnter Wappenschild. Das Wappenbild ist nicht erhalten. Unterhalb von A.2 in sechs Zeilen Inschrift B für Friedrich R. Als Worttrenner in A Punkte auf der Zeilenmitte und Doppelpunkte. Alle Inschriften sind eingehauen.
A
B
A.1
A.2
A.2
B
A
1