hgw.eldena.gp-14
Greifswald-Eldena, Zisterzienserkloster St. Marien
15. Jh.
Beschreibung
Fragment einer Grabplatte. Kalkstein. Obere Hälfte einer ehemals hochrechteckigen Platte, in der südlichen Chorwand eingemauert. Das Bruchstück stammt aus der Wolgaster Kirche und wurde 1843 mit dem etwa gleich großen Fragment der Grabplatte für den Abt Dietrich (139​) zusammengesetzt. Die untere Bruchkante verläuft schräg nach rechts oben, die rechte obere Ecke fehlt. Von der ursprünglich zwischen einfachen Linien umlaufenden, erhaben in vertiefter Zeile ausgeführte Inschrift ist nur noch der Anfang an der oberen Schmalseite erkennbar. Die Worttrenner sind quadratisch. In der linken oberen Ecke der stark abgetretene Rest eines Medaillons mit dem Symbol des Evangelisten Matthäus, der ein Schriftband hält. Ein Schriftzug ist nicht erkennbar. Im Innenfeld ist von der Ritzzeichnung des Bestatteten noch das auf einem Kissen ruhende Haupt sichtbar. Links (heraldisch rechts) davon ein gelehnter Wappenschild.
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hgw.eldena.gp-14
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04.05.23, 18:59