424
Fürstenhof
Museumsquartier St. Annen
1554
Beschreibung
Bauinschriften am Fürstenhof. Stein (A​, B​) und Terrakotta (C​). Inschrift A​ befand sich über der Durchfahrt auf der Straßenseite. Sie war schon 1840 „zur Hälfte verwittert“,1​ heute befindet sich an dieser Stelle eine Inschrift, die auf die Restaurierung 1877/78 hinweist.2B​ in Stein eingehauen in einer Kartusche mit Rollwerk über der Durchfahrt auf der Hofseite. C​ jeweils in einem Rundgiebel der aus Terrakotta gefertigten ehemals vier Portale auf der Hofseite, von denen bei der Restaurierung 1877/78 das kleinste entfernt und die anderen drei in Größe und Gestaltung vereinheitlicht wurden.3​ Ob diese Inschriften ursprünglich seriell angefertigt wurden, lässt sich daher nicht mehr feststellen. Im Original erhaltene Portalteile mit einer Inschrift sind im St.-Annen-Museum in Lübeck erhalten. Funde bei Sanierungsarbeiten zu Beginn dieses Jahrtausends zeigen, dass am Fürstenhof auch mehrere, wohl seriell hergestellte Formsteine mit der Jahreszahl 1554 angebracht waren.4​ Zudem berichtet Schlie, es sei „überliefert, [...] dass der Name Hans Bermann mit der Zahl 1562–1565 auf einzelnen der Medaillon-Steine des Frieses im dritten Stock“ stünde.5
Signaturen
Nr
Signatur
Literatur
Signaturen
1
424
DI 103 (Wismar)
Signaturen
2
hwi.fürstenhof
Signaturen
3
hwi.fürstenhof.portal2
Signaturen
4
hwi.fürstenhof.fenster
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424
Normdaten
Veröffentlicht
Durchsuchbar
Geändert
04.05.23, 18:59