Grabplatte für Heinrich Sasse. Die Grabplatte befand sich zusammen mit den Abtsplatten bis 1860 nachweislich im hohen Chor der Klosterkirche und war hier die siebente und letze in der Reihe. Gegenwärtig ist sie, wie auch die Grabplatten dm.dargun.kloster.gp-billerbeck​, dm.dargun.kloster.gp-hartwig​ und dm.dargun.kloster.gp-rostock1​ in der ehemaligen Röcknitzer, jetzt Darguner, Pfarrkirche aufgestellt. Sie befindet sich jedoch nicht wie die anderen drei Objekte im Turm, sondern etwas versteckt hinter dem Altar. Außerdem weist sie nicht die nachträglich vorgenommene Bemalung der anderen drei Platten auf, sondern ist im ursprünglichen Zustand erhalten. Der Zeitpunkt und die Umstände der Umsetzung sind daher unklar. Dass sie tatsächlich zum alten Klosterbestand gehört, ist allerdings aufgrund Angaben bei Schlie und Lisch unzweifelhaft. Umlaufend befindet sich die Inschrift mit der Grabbezeugung, im Mittelfeld ist eine Hausmarke eingehauen.