Grabplatte für die Ritter Heinrich und Ludolf Maltzan. Die außergewöhnlich große Grabplatte befand sich bis 1841 im südlichen Querschiff der Klosterkirche, wohl an derselben Stelle über der Maltzanschen Familiengruft, an die sie ursprünglich gelegt worden war. Sie erhielt dann ihren Platz an der Wand, wo sie allerdings während der Zerstörung der Kirche oder aber wenig später großen Schaden nahm. Gegenwärtig befinden sich nur noch einige übrig gebliebene Fragmente an der Wand im Eingangsbereich zum Schlosshof. Das gesamte Mittelfeld wird von dem maltzanschen Wappen mit einer prunkvollen Helmzier ausgefüllt. Die Inschrift einzeilig umlaufend, unterbrochen von den Evangelistensymbolen in allen vier Ecken.